=for timestamp Do Jan 27 17:57:11 CET 2005 =for comment Schon am Di. =head2 Protolyse-Gleichgewichte =head3 Protolysereaktionen =over =item Protonen-Donatoren Teilchen, die bei einer Reaktion Protonen abgeben =item Protonen-Akzeptoren Teilchen, die bei einer Reaktion Protonen aufnehmen =item Protolyse-Übergang M Eine Säure und die aus ihr durch Abgabe eines Protons hervorgegangene Base bilden ein korrespondierendes Säure/Base-Paar. M<\text{S"aure} {\renewcommand{\arraystretch}{0.5}\begin{array}{c}\text{\tiny{}Protonen-Abgabe}\\\leftrightharpoons\\\text{\tiny{}Protonen-Aufnahme}\end{array}\renewcommand{\arraystretch}{1.0}} \text{Korrespondierende Base}> =item Ampholyte Teilchen, die je nach Reaktionspartner als Säure oder Base reagieren Beispiel: M =back =over =item Protonen-Donatoren =over =item * Neutralsäuren: M, M, M, M, M, M =item * Kationsäuren: M, M =item * Anionsäuren: M, M, M, M =back =item Protonen-Akzeptoren =over =item * Neutralbasen: M, M =item * Anionbasen: M, M, M, M =back =back =head3 Autoprotolyse des Wassers M =head4 Massenwirkungsgesetz M M M M<\varrho = 0,\!998\frac{\mathrm{kg}}{\mathrm{l}}> M M M M M M =head4 Ionenprodukt des Wassers MWG: M M M bei M Das Ionenprodukt M des Wassers ist die Konstante aus dem Produkt der Konzentration der Oxonium-Ionen (M) und der Hydroxid-Ionen (M). Sie gilt nur in verdünnten wässrigen Lösungen und ist von der Temperatur abhängig. =over =item In neutralen Lösungen M ⇒ M M =item In sauren Lösungen M 10^{-7}\frac{\mathrm{mol}}{\mathrm{l}}> M 10^{-7}\frac{\mathrm{mol}}{\mathrm{l}}> =item In alkalischen Lösungen M 10^{-7}\frac{\mathrm{mol}}{\mathrm{l}}> M 10^{-7}\frac{\mathrm{mol}}{\mathrm{l}}> =back =head3 Der pH-Wert =head4 Definition M M Entsprechend: M M M bei M =head2 pH- und pOH-Wert starker Säuren und Basen M, M, M, M, M M Bei einer starken Säure liegt das Gleichgewicht weit auf der Seite der Produkte. =head3 Säure- und Basenkonstante =head4 Säurekonstante M MWG: M<\frac{c(H_3O^+)c(A^-)}{c(HA)c(H_2O)} = K_c> M (Säurekonstante) ⇒ M Je größer M, desto stärker ist die Säure. Je größer M, desto schwächer ist die Säure. =for timestamp Sa Jan 29 12:08:13 CET 2005 =head4 Basenkonstante M MWG: M M (Basenkonstante) ⇒ M Je größer M, desto stärker ist die Base. Je größer M, desto schwächer ist die Base. =head4 Für ein korrespondierendes Säure/Base-Paar gilt M ⇒ M =head4 Vorhersagen für Protolysereaktionen =for timestamp Di Feb 1 17:57:40 CET 2005 =head4 Berechnung des pH-Werts von Säuren und Basen =over =item a) Berechnung des pH-Werts einer "starken" Säure (pKs < 3,5) Bei starken Säuren (analoges gilt für Basen) verlaufen die Protolysen praktisch vollständig. M M =item b) Berechnung des pH-Werts einer schwachen Säure (pKs > 3,5) Die Protolyse verläuft nicht vollständig. M M M M M M M M Analog gilt für schwache Basen: M Beispiele zur Berechnung: =over =item * Ammoniak: M =item * Essigsäure: M =item * Salzsäure: M =back =back =for timestamp Do Feb 3 18:20:08 CET 2005 =head4 Säure/Base-Indikatoren Versuch: Blaukrautsaft zeigt in Abhängigkeit des pH-Werts unterschiedliche Farben. Versuch: Testen verschiedener Indikatoren =over =item a) Wirkungsweise eines Indikators M =for timestamp Sa Feb 12 13:49:40 CET 2005 =for comment Schon am 4.2.2005. Säure/Base-Indikatoren sind Farbstoffe, die als schwache Säure oder Base fungieren. Die Indikator-Säure (M) und die korrespondierende Indikator-Base (M) unterscheiden sich in ihrer Phase. Der Farbumschlag wird durch eine Protolysereaktion verursacht. =back =head4 Protolysereaktionen Salze starker Basen und starker Säuren reagieren in wässriger Lösgung neutral. Salze schwacher Basen und starker Säuren reagieren in wässriger Lösung sauer. Salze starker Basen und schwacher Säuren reagieren in wässriger Lösung basisch. =for timestamp Sa Feb 19 14:44:59 CET 2005 =for comment Schon am Di (Lehrprobe). =head4 Puffersysteme =over =item a) Definition Puffersysteme sind Lösungen schwacher Säuren (Basen) und ihrer korrespondierenden Basen (Säuren). Sie ändern ihren pH-Wert bei Zugame von M-Ionen (M-Ionen) nur wenig. M =item b) Anwendung des Massenwirkungsgesetzes M ⇒ M M (Henderson-Hasselbalch-Gleichung) Für ein äquimolares Gemisch gilt: M =item c) Biologische Bedeutung Puffermischung des Bodens, Pufferung im Blut =back =for timestamp Mi Feb 23 16:26:03 CET 2005 =for comment Schon am Di. Bc suckt. =over =item Versuch Titration einer schwachen Säure =item Skizze M (Natronlauge) M (Essigsäure) =item Berechnung des Start-pHs M =item Messwerttabelle/Graph =helper MyBook::Helper::Gnuplot # Global settings set samples 10000 unset border set xtics axis set ytics axis set xzeroaxis lt -1 set yzeroaxis lt -1 # Coordinate system settings set title "Halbtitration -- Messergebnise" set xlabel "\n\nV(NaOH)/ml\n" set ylabel "pH\n" set xrange [ -0.0001 : ] set yrange [ -0.0001 : ] set grid set xtics 2.000000 set ytics 2.000000 plot ", Äquivalenzpunkt bei M Bei M: M Beim Halbäquivalenzpunkt: M, M Beim Äquivalenzpunkt: M, M] =back M =over =item * pH am Halbäquivalenzpunkt: M ⇒ M ⇒ M =item * pH am Äquivalenzpunkt: M M M M M M M =back