=for timestamp Mo Apr 4 17:00:15 CEST 2005 =head2 Jazz Jazz entstand I in den USA aus der Verbindung der I und der I. Die Sklaven sangen bei der Arbeit I (Calls → Nachrichten; Field Hollers → Gefühle) und in der Kirche I (v.a. alttestamentliche Texte; Call-Response-Prinzip). Aus den Spirituals entwickelte sich in den schwarzen Großstadtgemeinden der 20er Jahre der I, komponierte Lieder mit oft fanatischem religiösem Ausdruck. Aus dem Worksong entstand der I. =for timestamp Mo Apr 18 17:46:20 CEST 2005 =head3 Chicago (≈ 1920) Mit der I<"Great Migration"> der Schwarzen in die großen Industriestädte des Nordens ziehen nach dem ersten Weltkrieg auch viele Jazz-Musiker von New Orleans nach Chicago. Dort wird ihre Musik erst richtig I. Louis Armstrong, Johnny Dodds u.v.a. begeistert die schwarze Arbeiterschicht in Southside und sie werden durch Soloauftritte in I und vielen Aufnahmen auch beim weißen Publikum I. Auch der Blues etabliert sich. Weiße, gut ausgebildete Musiker, wie Bix Beidenbecke (Trompete), Glenn Miller (Posaune) imitieren Stil und bauen I ein. Das Saxophon wird zum Jazz-Instrument. =for timestamp Mo Jun 6 20:02:29 CEST 2005 =head3 Bebop (1940) Moderne: Hohes Tempo, nervös/hektisch, lange Improvisationen, keine Wiederholungen/ständig Neues, keine Melodie, Chorus am Anfang/Unisono am Ende Da der Swing immer kommerzieller wurde, kreierten schwarze Musiker -- wie so oft in der Jazzgeschichte -- einen neuen Stil, "Bebop" oder "Bop" genannt. Seine wichtigsten Vertreter sind der Pianist Thelonious Monk, der Trompeter Dizzi Gileespie, und u.a. der Altsaxophonist Charlie "Bird" Parker (1920-1955). =head3 1950: Cool Jazz Ende der 40er-Jahre tritt an die Stelle der Nervosität und Aufgeregtheit des Bebop Ruhe und Ausgeglichenheit. Diese "Kühle" beruht auf viel Legato, gleichmäßigen Melodiephrasen und zurückhaltender Spielweise. Bekanntester Vertreter ist Miles Davis (Trompeter). "Der Standard im Cool Jazz war Take Five (5er-Takt)."