Zuletzt geändert: Fr, 22.12.2006

«K12/K13» Biblisches Ethos «PDF», «POD»




0.0.1 Biblisches Ethos

0.0.1.1 Alttestamentliches Ethos

"[hat Buch vergessen] oh oh oh jetzt muss ich mir selbst ein Strich geben..."

[Wieso befassen wir uns überhaupt mit dem AT? Sind wir nicht Christen? Doch, aber:

  • Auch das AT ist Gottes Wort.

    Ist AT in gleicher Weise Gottes Wort wie es das NT ist?

    • Die Frage ist: Von woher lesen wir die Bibel?

      Frage nach dem Kanon im Kanon, der Mitte der Schrift

    • Das Doppelgebot der Liebe befindet sich auf einer anderen Ebene als das Zeug mit dem Bespannen mit Vor­häu­ten.

    • Wir lesen das AT vom NT her; sonst wären wir nicht Christen, die von Christus her denken.

      Das bedeutet auch, dass bestimmte Teile des AT (beispielsweise die Bespannung-mit-Vorhäuten-Geschichte) für uns wegfallen.

  • Das AT war Jesu Bibel.

  • Das NT wird erst durch das AT verständlich.

  • Das AT zielt auf das NT ab.]

"gut also denkt an das Hip-Hop-Seminar"

[B. S. 83:

  • Peinlich genaue Regelung

  • Ist der Ethos des AT eine Gesetzesethik?

    Ja, laut diesem Text, aber "Gesetz" im Sinne von (Weg-)Wei­sung; Gott will, dass das menschliche Leben gelingt.

  • Alle Israeliten sind verwandt; Auffassung als Familie Jahwes (Grund natürlich: Herausführung aus Ägypten [ca. 1.400 v.Chr. BTW]); prinzipielle Gleichwertigkeit

  • Indikativ vor Imperativ (unsere Interpretatation; Juden interpretieren das evtl. ein bisschen anders)

Grundsatz: Das Volk Israel versteht sich als die "Verwandschaft Jahwes".

Begründung: Uns hat er erwählt, uns hat er aus Ägypten geführt.

Folgerung: Jedes Glied in der Verwandschaft Jahwes ist grund­sätz­lich vor Gott gleich.

[Entwicklung des Monotheismus erst ab dem babylonischen Exil; davor v.a. Henotheismus.]

[Zigaretten-Story:

  • Vorlesung eines Juden in einer Turnhalle im Winter

  • Zuhörer fragt, wie die Israeliten dazu kommen, Gottes er­wähl­tes Volk zu sein

  • Daraufhin gibt der Referent dem Zuhörer Kleingeld und bittet ihn, davon Zigaretten zu holen; da es aber keinen Zigarettenautomat in der Turnhalle gibt, muss der Zuhörer nach draußen in die Kälte.

  • Gerade, als der Zuhörer den Saal verlassen will, hält der Referent ihn zurück.

  • Fazit: Der Zuhörer ist zwar erwählt (vom Referenten), aber nicht glücklich. Erwählung ist Verpflichtung!]

"das war nicht in Schmiechen, das weiß ich nicht"

[Die Juden halten die ganzen Regeln etc. nicht um ihrer selbst Willen ein, sondern weil sie denken, dass sie durch das Befolgen der Regeln den Messias herbeiführen können; damit ist das ein Dienst an der Welt, nicht fürs eigene Volk oder sogar bloß für sich selbst.]

0.0.1.1.1 Konflikte mit dem Grundsatz "Wir sind die Verwandschaft Jah­wes" [der Gleichheit impliziert]
0.0.1.1.1.1 [Frauen
  • Die Frau galt als Besitz des Mannes etc.

  • Die Gleichheit galt nur an Stellen grundsätzlicher theologischer Reflexion (beispielsweise bei der Gottebenbildlichkeit); sie wurde nicht faktisch in der Gesellschaft praktiziert.]

0.0.1.1.1.2 [Fremde
  • Das AT kennt keine Fernstenliebe, aber:

  • Fremde können zu Nächsten werden, womit dann die Regeln, die in der Verwandschaft gelten, auch ihnen gelten.

  • Begründung in XXX: Die Israeliten selbst waren in Ägypten Fremde.]

[BTW, mit "du" ist im AT das Volk Israels gemeint; alttestamentliche Weisungen richten sich immer ans ganze Volk.]

0.0.1.1.1.3 Königtum

vgl.

  • 1. Sam 8,6f.: [Das Volk will nicht mehr von Gott selbst/direkt regiert werden (theologisches Problem!)]

    [Geschichtlicher Kontext: Im 11. Jhd. v. Chr. war noch kein Staatswesen war richtig konstatiert; es gab zunächst außer dem Glaube an Jahwe keine Gemeinsamkeiten zwischen den Stämmen; bedrohlicher Feind waren die Philister. Die Stämme unterstützten sich nicht gegenseitig.]

  • 1. Kön 12: [Könige können ihre Macht missbrauchen (bspw. durch Ausbeutung oder allgemein nicht-Jahwe-gerechtes Verhalten]

    [Geschichtlicher Kontext: Der neue König hatte die Gesetze noch strikter gemacht bzw. sogar selbst gebrochen, woraufhin sich die Südstämme abgespaltet haben.]

  • 5. Mose 17,14–20 ("Königsgesetz"): [Anerkennung, dass es zwar einen König gegen muss – allein aus strategischen Grün­den beispielsweise –, dass aber Einschränkungen notwendig sind (beispielsweise war eine Maximalzahl von Rossen vorgegeben etc.)]

[→ Anpassung an politische Bedürfnisse; vgl. ökologische Interpretation von Gen 1–11]

0.0.1.1.1.4 Erbbesitz [und Landbesitz]
  • [3. Mose 25,23ff.: Alle 7x7 Jahre (Erlassjahr) sollte der Landbesitz wieder zum ursprünglichen Zustand zurückkehren, beispielsweise nachdem jemand sein Land wegen Schulden abgegeben hat. (Das Erlassjahr wurde aber nie praktiziert.)

  • Jes 5,8–10: Auch der König darf kein Land anhäufen.

  • 1. Kön 21:

    • Der König Ahab will Nabots Weinberg durch Tauschhandel erwerben, Nabot lehnt aber ab.

    • Daraufhin meint Ahabs phönizische Frau, er solle sich doch als König einfach Nabots Land nehmen.

    • Ahab als Israelit will/kann das aber nicht.

    • Daraufhin veranstalten Ahab und seine Frau eine Party, bei dem Nabot bezichtigt wird – also falsch Zeugnis geredet wird –, Gotteslästerer zu sein, woraufhin er umgebracht wird.

    • Weil Nabot keine Erben hat, fällt der Weinberg an den König.

    • Als Strafe verbrennen Ahab und seine Frau.]

[Ist der Herr da, wo man Altäre mit großem Happening etc. veranstaltet, oder vielmehr im leisen Säuseln des Winds?]

[Zusammenfassung:

  • 3. Mose 25,23f.: Das Land gehört Jahwe.

    Gott gibt sein Land seinem Volk zu gleichen Teilen. (Das klingt heutzutage wahrscheinlich bisschen komisch.)

  • Jes 5,8–10; 1. Kön 21; u.a.: Dennoch wird immer wieder Missbrauch betrieben.

  • 3. Mose 25,25ff.: Das Gesetz des Erlassjahrs soll den Missbrauch eindämmen.]

"diese Kurven... ohne Sinn und Verstand..."

"völliges Chaos"

"die 13. war der Himmel [da er in der 13. kein Mathe mehr hatte]"

"und Deutsch... da bin ich fast geneigt zu sagen: »Das konnten wir damals noch...«"

0.0.1.1.2 Leitlinien für das soziale und politische Handeln
a)

Schalom (≈ Friede)

b)

Zedekah (≈ Gerechtigkeit)

[≈ deswegen, weil "Friede" und "Gerechtigkeit" nicht ganz die eigentlichen Bedeutungen treffen. Für uns bedeutet "Friede" lediglich Abwesenheit von Krieg; Schalom schließt aber viel mehr mit ein (beispielsweise sozialen Frieden), der Schalom geht viel weiter.]

[Grundsätzlich im AT stärkere Gesetzlichkeit als im NT.]

[Fürs Judentum ist es beispielsweise ok, Embryonen herzugeben etc.; die Gottebenbildlichkeit beginnt bei ihnen also nicht schon im Embryonenzustand.]

Schalom und Zedekah sind ganzheitliche Begriffe. Selbst die Natur wird in die Hoffnung auf das messianische Friedensreich einbezogen (vgl. Jes 11,6–9; 65,17–25). Heraufgeführt werden Schalom und Zedekah durch Eingreifen Gottes.

[Der Mensch kann das höchstens evtl. irgendwie beschleunigen. Vor dem babylonischen Exil dachte man wohl teilweise noch, dass irgendwie menschliche Gesetze notwendig seien. Wichtig: Die Juden glauben, anders als wir, durch das Einhalten der Gebote etc. den Messias herbeizuführen.]

[Frieden kann man – anders als den Schalom – durch (weltliche) Gesetze, Bündnisse etc. erreichen.]

[Schalom und Zedekah gehören zusammenen, sie bedingen einander. Schalom ohne Zedekah ist kein Schalom.]

[Wdh.: Prophet ← Bote/Sprachrohr Gottes (wörtl.: Deuter eines Orakels, im übertragenen Sinne Seher; Gottesmann); Unterscheidung in große/kleine Propheten anhand der Zahl der überlieferten Texte]

[Woran erkennt man einen echten Prophet? (vgl. Jer 28)

  • Wir haben's einfach, da wir die (vollständige) Bibel ja schon kennen.

  • Grundsätzlich: Vergleich der Weissagungen eines potenziellen Propheten mit der Wirklichkeit

  • Feststellung in Jer 28: Die wahren Propheten waren immer Unheilspropheten (nur der zweite Jesaja war Heilsprophet).

    → Im Zweifel soll man dem Unheilspropheten Vorzug geben?]

[Teilweise verwandt mit Bonnhöfers vor-Gott-ohne-Gott.]

[Sinn prophetischer Zeichenhandlung (beispielsweise des Tragens eines Jochs): Unterstreichung der Botschaft]

0.0.1.1.3 Die Sozialkritik der Propheten
  • Abfall von Jahwe als Grundübel → Selbstsicherung

  • Falsche Rituale verdecken den ethischen Anspruch Jahwes

  • Ausbeutung der Unterschicht durch die Oberschicht

  • Unerlaubtes Anhäufen von Grundbesitz

  • Rechtsbeugung

[Hauptadressat der Kritik: Oberschicht]

[Christliche Predigt darf also sehr wohl politische Inhalte haben; als Begründung könnte man einen Verweis auf die Propheten an­füh­ren.]

[Ist die Gesellschaft durch die zunehmende Distanzierung von Gott dem Untergang geweiht? Läuft jemand, der sich an anderen Dingen als Gott orientiert, in die falsche Richtung? Wird man von Gott immer wieder zurückgerufen, wenn man auf Irrwegen läuft und an Gott glaubt?]

0.0.1.1.4 Der Dekalog (2. Mose 20)
  1. [Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

  2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

  3. Du sollst den Feiertag heiligen.

  4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

  5. Du sollst nicht töten.

  6. Du sollst nicht ehebrechen.

  7. Du sollst nicht stehlen.

  8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.]

[Die Reihenfolge in der Bibel weicht von der Luthers ab; Luther strich das Bilderverbot (2. Gebot), um den Streit zu schlichten. Nur neun Gebote wären bisschen würr; daher hat er das 10. Gebot ergänzt. "Haus" umfasste damals nämlich mehr als wir heute unter dem Begriff verstehen; die Ergänzung des 10. Gebots spiegelt das wieder.]

[Adressat: Volk Israel; wieso gelten sie dann auch für uns Christen? – XXX]

0.0.1.1.4.5 Entstehungsgeschichte

Siehe B. S. 87f.

[Grundkonsens; Zusammenfassung in zehn Geboten; Hineinarbeitung in die Sinai- und Exodustradition (mehr Bedeutung/Gewicht, wenn Gott die Gesetze gibt)]

[Zwei Tafeln in Exodustradition: Drei Gebote über Gott, sieben über Mitmenschen]

0.0.1.1.4.6 Indikativ und Imperativ

Den einzelnen Dekaloggeboten (Imperativ) geht die Hinausführung aus Ägypten (Indikativ) voraus.

0.0.1.1.4.7 Meine Wertepyramide

[Klassenkonsens:

  •                   *

  •                  / \

  •                 / 5 \

  •                +-----+

  •               /   |   \

  •              +---------+

  •             /   |   |   \

  •            +-------------+

  •           / 2 | 9 | 10 | 3\

  •          +-----------------+

]

"es gibt so viele schöne Frauen, und meistens muss man sich für eine entscheiden..."

[Wertschätzung des Feiertags ist wichtig, da sonst viele Dinge an Besonderheit verlieren.]

[Assoziation zum 2. Gebot beispielsweise Bush, der meint, im Namen Gottes die Welt befrieden zu müssen, oder islamistische Sprengstoffgürtelträger]

Im biblischen Verständnis folgen alle Einzelgebote aus dem ersten Gebot. [Weil jeder Gott seine eigenen Gebote hervorbringt und je ein anderes Antwortverhalten wünscht (beispielsweise Kriegs­gott↔Lie­bes­gott)]

0.0.1.1.4.8 Der ursprüngliche Sinn der Dekaloggebote

Siehe B. S. 89ff.

  1. [–

  2. Special: Das Judentum war damals wohl die einzige Religion, die keine Bilder zuließ.

    Außerdem wollte man damit das Verbot von magischem lol bezwecken.

  3. Privileg für Israeliten; insbesondere seit der Exilszeit

  4. Gebot für Erwachsene – "versorge deine Eltern, wenn sie alt sind" (gab keine Rente etc.)

    Sowie: Bewahrung der (insbesondere biblischen) Tradition

    Eher nicht: "Sei artig" etc.

  5. Obwohl sich oft Kriegsdienstverweigerer darauf berufen, ist ursprünglich nicht das Töten im Krieg und auch nicht das Töten von Tieren gemeint, sondern Mord aus niederen Beweggründen, blindwütige Rache etc.

  6. Ausgangspunkt: Frau als Besitz des Mannes; damit gegenüber unserer Auffassung verzerrt

  7. Hier ist das Stehlen von Menschen, also beispielsweise Geiselnahme, eingeschlossen.

  8. Damals waren Zeugen vor Gericht etc. viel wichtiger als heute, da es damals beispielsweise keine coolen DNS-Tests etc. gab.

  9. –]

0.0.1.1.4.9 Wie wurde der Dekalog im NT aufgenommen?

[Der Dekalog begegnet im NT nirgends als ganzes.]

  • Bei Jesus

    • Jesus radikalisiert den Dekalog/[einzelne Dekaloggebote].

      Die Zehn Gebote, die ursprünglich als praktikable Normen galten [also als Normen, die man erfüllen konnte], werden bei Jesus zum Teil zu unerfüllbaren Geboten (vgl. Mt 5,21ff.; 27ff.).

      "wir sind halt eine Gesellschaft von Schauern"

      [Mk 10,17ff.: Es begegnet nur die zweite Tafel, und die nicht in der Reihenfolge von 2. Mose 20]

      [Mt 5,21ff. (Bergpredigt): Zutreffen des Ehebruchgebots schon bei Blick und des Tötengebots schon bei Streit]

      [In der Bergpredigt spricht zwar auch Jesus, primär aber Mt.]

      [Radikalisierung als Verweis der Sündhaftigkeit der gesamten Gesellschaft; Herstellung einer Gemeinschaft von Sündern. Also nicht: "Ich ermorde ja niemanden, bei mir ist alles ok", sondern: "Auch ich bin Sünder, wenn ich beispielsweise an den Streit mit meinem Schwager denke..."]

      "Es gibt zu wenig Einäugige"

      [Ehe = kleinstmögliche Gemeinschaft, in der man die Liebe leben kann, laut Biet]

      "heut' muss man halt nur so kleine Wohnungen vollzeugen..."

    • Jesus relativiert den Dekalog/[einzelne Dekaloggebote].

      Siehe z.B. Mk 2,23–28.

      ["Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht umgekehrt"]

      [Oder auch die Krankenheilungen (erlaubt war nur die Behandlung von Notfällen; das Heilen von jahre lang Ge­lähm­ten fällte da natürlich nicht drunter)]

      [Es wird lieblos, wenn man das Leben zu sehr einengt. Daher die Relativierung]

    Zusammengefasst hat Jesus die Gebote im sog. Doppelgebot der Liebe (Mk 12,28–31)!

    [Mk 12,28ff.: Doppelgebot der Liebe als Zusammenfassung des Sinns der Gebote]

  • Bei Paulus

    [Paulus ← Zeltmacher, dann Rabbiner, dann Damaskuserlebnis; besonders wichtig, weil er, als nachösterlicher Mensch und Theologe, Jesu Worte theologisch präzisieren konnte]

    • In Röm 13,8–10 fasst Paulus die Dekaloggebote der zweiten Tafel im Liebesgebot zusammen.

      [Röm 13,8–10: Zusammenfassung nur der zweiten Tafel; als logische Konsequenz auch Nennung nur des zweiten Teils des Doppelgebots der Liebe, des Nächstenliebegebots.]

    • Die Erfüllung der Gebote ist für Paulus nur möglich als "Wandeln im Geist" (vgl. Gal 5,16–26) bzw. ["bzw." im Sinne von "="] als "Leben in Christo".

      [Man muss vom Geist Gottes, von seiner Liebe, ergriffen sein.]

      [Wieso macht das "Wandeln im Geist" die Erfüllung der Gebote möglich/leichter? – ka]

      [Gal 5,16–26:

      • Wortbedeutungen:

        "fleischlich gesinnt" = "an der Welt gesinnt sein"

        "geistlich gesinnt" = "an Christus orientiert sein"

      • Voraussetzung fürs Erfüllen der Gebote: Der Geist muss einen ergreifen, man muss die Liebe spüren.

      • Dabei ist zunächst offen, ob der Geist einen ergreifen muss oder ob man selbst den Geist irgendwie ergreifen kann.

      • Wie lebt man überhaupt im Geiste? – Beharrliches Gebet (man kann um den Geist nur bitten, man kann ihn/die Liebe Gottes nicht einfach ergreifen); nicht einfach: "<vorsatz>ich lebe ab heute nicht mehr fleischlich"

        → Stattdessen ständiges Gebet, ewige Übung, um den Geist zu erfassen]

      [Beispiel: Leben im Schweigekloster – weht da wirklich der Geist Gottes? Fehlt da nicht irgendwo die menschliche Gemeinschaft? Wirken diese Diakonissenfrauen glück­lich? Generell doch eher nicht...]

"das ist nicht höhere Gewalt... das ist die SMV"

"ich hab' ihnen angeboten, was zu organisieren... aber nein, »wir machen das schon«"

"die Gesichter haben auch nicht grade erlöst auch mich gewirkt"