=for timestamp Sa Jan 27 22:05:17 CET 2007 =head2 128. Hausaufgabe =head3 Stochastik-Buch Seite 223, Aufgabe 23 Gegeben sei eine BERNOULLIkette der Länge M<4> und der Trefferwahrscheinlichkeit M<0{,}3>. =over =item a) Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, beim M-ten Versuch zum ersten Mal einen Treffer zu erzielen (M). Kurzschreibweisen: M M<\quad> M<1\mathord{*}\mathord{*}\mathord{*} = \left\{ (1,a,b,c) \,\middle|\, a,b,c \in \left\{ 0,1 \right\} \right\};> M M M M =item b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich zum ersten Mal ein Treffer nach höchstens vier Versuchen einstellt? M =item c) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Treffer frühstens beim dritten Versuch zum ersten Mal einstellt? M =back =head3 Stochastik-Buch Seite 223, Aufgabe 24 Eine Laplace-Münze wird so lange geworfen, bis zum ersten Mal I erscheint, höchstens aber zehn Mal. =over =item a) Konstruieren Sie einen passenden Ergebnisraum. M<\Omega = \left\{ 0,1 \right\}^{10};> =item b) Mit welcher Wahrscheinlichkeit fällt spätestens beim 5. Wurf Kopf? M =item c) Mit welcher Wahrscheinlichkeit fällt frühestens beim 5. Wurf Kopf? M "Alternativ": M =item d) Mit welcher Anzahl von Würfen ist das Spiel mit mehr als M<99 \,\%> Wahrscheinlichkeit spätestens beendet? M → M =back =head3 Stochastik-Buch Seite 223, Aufgabe 25 Ein Laplace-Würfel wird so lange geworfen, bis zum ersten Mal Augenzahl M<6> erscheint, höchstens aber sechs Mal. =over =item a) Suchen Sie einen geeigneten Ergebnisraum. M<\Omega = \left\{ 0,1 \right\}^6;> =item b) Mit welcher Wahrscheinlichkeit fällt genau beim 6. Wurf die Zahl M<6>? M =item c) Mit welcher Wahrscheinlichkeit fällt keinmal die Sechs? M =item d) Mit welcher Wahrscheinlichkeit fällt frühestens beim 5. Wurf die Sechs? M =back =head3 Stochastik-Buch Seite 224, Aufgabe 26 Gegeben sei eine BERNOULLIkette mit den Parametern M und M

. Wir interessieren uns für die Ereignisse M: "In den ersten M<\left(k-1\right)> Versuchen kein Treffer, beim M-ten Versuch ein Treffer" (M). =over =item a) Berechnen Sie M. M =item b) Berechnen Sie M. M =item c) Berechnen Sie M. M =item d) Da wir uns für die Ereignisse M interessieren, können wir den Ergebnisraum der BERNOULLIkette vergröbert auch darstellen durch M<\Omega = \left\{ 1, 01, 001, \ldots, \mathord{\underbrace{000 \ldots 000}_{n-1}}1, \underbrace{000\ldots000}_n \right\}>. Zeigen Sie, dass die Summe der Wahrscheinlichkeiten der Elementarereignisse gleich M<1> ist. M<\Omega' = \left\{ 0,1 \right\}^n;> M<\begin{array}{@{}rrcl} {} f{:}\, & \Omega' &\to& \Omega \\ {} & 1 \mathord{*}^{n-1} &\mapsto& 1 \\ {} & 01 \mathord{*}^{n-2} &\mapsto& 01 \\ {} & 001 \mathord{*}^{n-3} &\mapsto& 001 \\ {} & &\vdots \end{array}> Mit M<\omega \in \Omega>: M Da M und die Zerlegung über das Urbild der Elementarereignisse von M<\Omega> unter M disjunkt ist, muss auch M gelten. Alternativ: M =back