=for timestamp Mi Feb 7 16:00:58 CET 2007 =head2 134. Hausaufgabe =head3 Stochastik-Buch Seite 258, Aufgabe 2 M sei die Augenzahl beim Werfen eines echten Würfels. =over =item a) Wie groß ist die maximale absolute Abweichung M<\left|X - \mu\right|>? M<\mu = 3{,}5;> M<\max \left\{ \left|X(\omega) - \mu\right| \,\middle|\, \omega \in \Omega \right\} = 2{,}5;> =item b) Berechnen Sie M und M 2{,}5\right)>. M M 2{,}5\right) = 1 - P\!\left(\left|X - \mu\right| \leq 2{,}5\right) = 0;> =item c) Welche Abschätzung liefert die Tschebyschew-Ungleichung für M bzw. M 2{,}5\right)>? M<\sigma^2 = \frac{35}{12};> M 1 - \frac{\sigma^2}{\left(2{,}5\right)^2} = 1 - \frac{35/12}{\left(2{,}5\right)^2} \approx 53{,}3 \,\%;> M 2{,}5\right) \leq \frac{\sigma^2}{\left(2{,}5\right)^2} = \frac{35/12}{\left(2{,}5\right)^2} \approx 46{,}7 \,\%;> =back =head3 Stochastik-Buch Seite 258, Aufgabe 3 Berechnen Sie von den folgenden Zufallsgrößen jeweils M t \sigma\right)> für M und M und vergleichen Sie die exakten Werte mit den Schranken nach Tschebyschew: =over =item a) M sei die Augensumme beim Werfen zweier Würfel. M<\mu = 7; \quad \sigma^2 = \frac{70}{12};> M \frac{3}{2} \sigma\right) = \frac{30}{6^2} \approx 83{,}3 \,\%;> (Augensummen von M<3> bis M<11>) M \frac{3}{2} \sigma\right) \geq 1 - \frac{\sigma^2}{\left(\frac{3}{2} \sigma\right)^2} = 1 - \frac{4}{9} \approx 55{,}5 \,\%;> M 2 \sigma\right) = \frac{34}{6^2} \approx 94{,}4 \,\%;> (Augensummen von M<4> bis M<10>) M 2 \sigma\right) \geq 1 - \frac{\sigma^2}{\left(2 \sigma\right)^2} = 1 - \frac{1}{4} = 75 \,\%;> =item b) M sei die Anzahl der Wappen beim viermaligen Werfen einer einwandfreien Münze. M<\mu = 4 \cdot \frac{1}{2} = 2; \quad \sigma^2 = 4 \cdot \frac{1}{2} \frac{1}{2} = 1;> M \frac{3}{2} \sigma\right) = 87{,}5 \,\%;> (alle Ergebnisse außer M<0^4> und M<1^4>) M \frac{3}{2} \sigma\right) \geq 1 - \frac{\sigma^2}{\left(\frac{3}{2} \sigma\right)^2} = 1 - \frac{4}{9} \approx 55{,}5 \,\%;> M 2 \sigma\right) = 87{,}5 \,\%;> (alle Ergebnisse außer M<0^4> und M<1^4>) M 2 \sigma\right) \geq 1 - \frac{\sigma^2}{\left(2 \sigma\right)^2} = 1 - \frac{1}{4} = 75 \,\%;> =back =head3 Stochastik-Buch Seite 258, Aufgabe 4 Sei M. Eine Zufallsgröße M nehme die Werte M<\left(-k\right)>, M<0>, M mit den Wahrscheinlichkeiten M, M, M an. =over =item a) Berechnen Sie M<\mu> und M<\sigma^2>. Achtung: M muss größergleich M<\frac{1}{4}> sein, andernfalls ist M größer M<1>! M<\mu = 0; \quad \sigma^2 = E(X^2) - E^2(X) = k^2 \cdot \frac{1}{\sqrt{k}} = k^{3/2};> =item b) Berechnen Sie M. M (M) =item c) Schätzen Sie M nach Tschebyschew ab. M =item d) Vergleichen Sie die beiden Ergebnisse. Die TSCHEBYSCHEWschranke ist in diesem Fall optimal. =back =head3 Stochastik-Buch Seite 258, Aufgabe 5 Bei der automatischen Herstellung von Stahlbolzen wird ein Durchmesser von M<4{,}5 \,\mathrm{mm}> verlangt, wobei Abweichungen bis zu M<0{,}2 \,\mathrm{mm}> zulässig sind. Eine Überprüfung ergab für den Durchmesser den Erwartungswert M<4{,}5 \,\mathrm{mm}> bei einer Standardabweichung von M<0{,}08 \,\mathrm{mm}>. Mit welchem Anteil an unbrauchbaren Bolzen muss höchstenfalls gerechnet werden? M 0{,}2 \,\mathrm{mm}\right) E \frac{\left(0{,}08 \,\mathrm{mm}\right)^2}{\left(0{,}2 \,\mathrm{mm}\right)^2} = 16 \,\%;> =head3 Stochastik-Buch Seite 258, Aufgabe 6 Der Inhalt automatisch verpackter Fleischkonserven soll M<1000 \,\mathrm{g}> betragen. Abweichungen von M<30 \,\mathrm{g}> vom Soll seien zulässig. Bei der Überprüfung des Inhalts M vieler Konservendosen in M<\mathrm{g}> ergab sich als arithmatischer Mittelwert M<\overline{x} = 1000 \,\mathrm{g}> und als empirische Varianz M. Mit welcher Wahrscheinlichkeit liegt der Doseninhalt außerhalb der zulässigen Toleranz? M 30 \,\mathrm{g}\right) E \frac{s^2}{\left(30 \,\mathrm{g}\right)^2} = \frac{1}{9} \approx 11{,}1 \,\%;> =head3 Stochastik-Buch Seite 258, Aufgabe 7 Der Fehleranteil serienmäßig hergestellter Produkte sei M<1 \,\%>. Aus einem Los sehr großen Umfangs M wird eine Stichprobe von M Einheiten entnommen (M). Gefragt ist nach einer Abschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass die Zahl M der fehlerhaften Elemente vom Erwartungswert um höchstens M<10> Einheiten abweicht. M<\mu = 1000 \cdot 1 \,\% = 10; \quad \sigma^2 = 1000 \cdot \left(1 \,\%\right) \left(99 \,\%\right) = 9{,}9;> M 1 - \frac{9{,}9}{10^2} = 90{,}1 \,\%;> =head3 Stochastik-Buch Seite 258, Aufgabe 8 Eine Anlage besteht aus M<10> unabhängig voneinander arbeitenden Elementen, von denen jedes innerhalb der Wartungszeit mit der Wahrscheinlichkeit M<5 \,\%> ausfällt. Es ist die Wahrscheinlichkeit dafür abzuschätzen, dass die Zahl M der ausfallenden Elemente vom Erwartungswert um mindestens M<2> abweicht. Vergleich mit dem exakten Wert! M<\mu = 10 \cdot 5 \,\% = 0{,}5; \quad \sigma^2 = 10 \cdot \left(5 \,\%\right) \left(95 \,\%\right) = 0{,}475;> M