=for timestamp So Feb 11 17:32:28 CET 2007 =head2 135. Hausaufgabe =head3 Stochastik-Buch Seite 260, Aufgabe 11 Die Lebensdauer M bestimmter Projektionslampen schwankt mit einer Standardabweichung von M<\sigma = 10 \,\mathrm{h}> um den Erwartungswert M<\mu = 150 \,\mathrm{h}>. =over =item a) Mit welcher Mindestwahrscheinlichkeit ergibt eine Zufallsauswahl von vier Lampen eine mittlere Lebensdauer zwischen 130 und 170 Stunden? M 1 - \frac{\left(10 \,\mathrm{h}\right)^2}{4 \left(20 \,\mathrm{h}\right)^2} \approx 93{,}8 \,\%;> =item b) Mit welcher Mindestwahrscheinlichkeit kann bei insgesamt 16 Lampen mit einer Gesamtlebensdauer zwischen 2240 und 2560 Stunden gerechnet werden? M 1 - \frac{16 \left(10 \,\mathrm{h}\right)^2}{\left(160 \,\mathrm{h}\right)^2} \approx 93{,}8 \,\%;> =back =head3 Stochastik-Buch Seite 260, Aufgabe 12 Für die Brenndauer M einer Glühlampenserie kann die Standardabweichung M<\sigma E 100 \,\mathrm{h}> angenommen werden. Wie viele Lampen müs­sen mindestens getestet werden, damit der arithmetische Mittelwert der Brenndauer mit einer Wahrscheinlichkeit von wenigstens M<95 \,\%> um weniger als M<50 \,\mathrm{h}> vom Erwartungswert abweicht? M<95 \,\% = P\!\left(\left|\overline{X} - \mu\right| E 50 \,\mathrm{h}\right) \geq 1 - \frac{\sigma^2}{n \cdot \left(50 \,\mathrm{h}\right)^2};> ⇔ M 50 \,\mathrm{h}\right)\right] c^2} = 80;> XXX Fehler: M müsste M<\geq> irgendwas sein 4,21 =head3 Stochastik-Buch Seite 260, Aufgabe 13 Ein fairer Würfel wird M Mal unabhängig geworfen. M sei die beim M-ten Wurf erzielte Augenzahl. =over =item a) Geben Sie mit Hilfe der Ungleichung von Tschebyschew eine Abschätzung der Wahrscheinlichkeit dafür an, dass das arithmetische Mittel M<\overline{X}> der erzielten Augenzahlen einen Wert aus dem Intervall M<\left[3,4\right]> annimmt, wenn M Würfe durchgeführt werden. Führen Sie dieses Experiment durch und berechnen Sie M<\overline{x}>. M<\operatorname{Var}(X_i) = E(X_i^2) - E^2(X_i) = \frac{1}{6} \left[1^2 + 2^2 + 3^2 + 4^2 + 5^2 + 6^2\right] - \left(3{,}5\right)^2 = \frac{35}{12};> M 1 - \frac{35/12}{70 \cdot \left(0{,}5\right)^2} \approx 83{,}3 \,\%;> Berechnung von M<\overline{x}>: module Main where import System.Random import Control.Monad import Data.List main = study 10000 >>= putStrLn . show run = fmap (avg . take 70 . randomRs (1,6)) study n = do ws <- replicateM n $ run (newStdGen >> getStdGen) let ok = filter (\x -> x >= 3 && x <= 4) ws return $ genericLength ok / genericLength ws avg xs = fromIntegral (sum xs) / genericLength xs Ergebnis: Mit ca. M<98{,}679 \,\%> Wahrscheinlichkeit (M<100 \, 100> durchgeführte Experimente) liegt M<\overline{x}> in M<\left[3,4\right]>. =item b) Wie oft muss man nach der Tschebyschew-Abschätzung mindestens werfen, damit M<\overline{X}> mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als M<90 \,\%> einen Wert aus dem Intervall M<\left[3{,}3, 3{,}7\right]> annimmt? M<90 \,\% = P\!\left(\left|\overline{X} - 3{,}5\right| \leq 0{,}2\right) E 1 - \frac{35/12}{n \cdot \left(0{,}2\right)^2};> ⇔ M \frac{35/12}{\left(1 - 90 \,\%\right) \cdot \left(0{,}2\right)^2} \approx 729{,}2;> (XXX müsste M> heißen) Man muss mindestens 730 Mal werfen. =back