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Lektion 104, Lesestück, Zeilen 1 bis 13 übersetzen:

M.:
Iam diu et animus et caelum invitat ad ludendum, sed solus magister non invitat.
C.:
Eamus ergo ad magistrum, ut nos ludendi causa praemature dimmitat!
M.:
Magister haud cupidus est discipulos dimittendi; nam citius clavam ex-torseris e manu Herculis quam ab hoc ludendi verniam.
C.:
At olim illo nemo fuit ludendi avidior.
M.:
Verum, sed iam olim ille oblitus est se fuisse puerum.
Tamen suppliciter precando et multa pollicendo fortasse impetrabimus, ut magister nos dimmitat (eunt ad magistrum).
C.:
Salve, magister optime!
Mg.:
Satis iam salveo. - Dic, quid tibi velis!
C.:
Totus discipulorum tuorum grex hodie studendi haud cupidus est. Oramus te, ut nobis facultatem des animum et vires reficiendi.

M.:
Schon lange lädt sowohl die Besinnung als auch das Wetter zum Spielen ein, aber allein der Lehrer lädt nicht dazu ein.
C.:
Last uns deshalb zum Lehrer gehen, dass er uns wegen des Spielens vorzeitig entlässt.
M.:
Der Lehrer ist nicht begierig die Schüler zu entlassen; denn schneller wirst du die Keule aus der Hand des Herkules entwenden als dass wir die Erlaubnis zum Spielen bekommen.
C.:
Aber war einst keiner begieriger zu spielen als jener.
M.:
Wirklich, aber schon hat er vergessen, dass auch er einst ein Kind gewesen ist. Dennoch werden wir durch flehentliches Bitten und viele Versprechungen vielleicht erreichem, dass der Lehrer uns entlässt.
C.:
Sei gegrüßt, großer Lehrer.
L.:
Es geht mir bereits gut. - Sag, was du eigentlich willst!
C.:
Die gasamte Schar deiner Schüler ist heute kaum begierig nach Lernen. Wir bitten dich, dass du uns die Möglichkeit gibt, den Geist und die Kräfte zu erfrischen.


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2003-03-30