Ein Blick an eine Zimmerecke bestätigt: Die Welt, in der wir leben, hat die drei Dimensionen Länge, Breite und Höhe. Mehr Raumdimensionen gibt's in der Realität nicht. Mathematisch ist aber eine weitere, unabhängige, Dimension vorstellbar. In einer solchen vierdimensionalen Welt gäbe es wunderschöne neue Formen zu bestaunen, aber beim Gehen müssten wir aufpassen: Unsere Schnürsenkel würden sich ständig von selbst entknoten.

Anhand von Illustrationen und interaktiven Videos zeigen wir, wie man sich dem Vierdimensionalen anschaulich nähern kann. Wir versetzen uns in die Bewohner*innen Flachlands, die dieselben Probleme mit dem Dreidimensionalen haben wie wir mit dem Vierdimensionalen. Wir führen vor, wie man einen vierdimensionalen Würfel bastelt und wie man in vier Dimensionen Dinge verknoten kann. Zum Abschluss gibt's ein vierdimensionales Labyrinth, das auch an bereitgestellten Laptops erkundet werden kann. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit verlässt man den Vortrag mit einer neuen Lieblingsform.

Der Vortrag setzt keine Vorkenntnisse voraus und richtet sich insbesondere auch an Schüler*innen ab der achten Klasse, bei Interesse auch ab der fünften Klasse.

Folgendes können wir bieten:
- Wundersame Formen, vielleicht deine neue Lieblingsform
- Ein Sketch, der so schlecht ist, dass er eigentlich nicht aufgeführt werden sollte
- Memes?

Folgendes bietet der Vortrag leider nicht:
- tiefkalte Flüssigkeiten
- explodierende Gasgemische